Urkundlich wurde erstmals im Jahr 1747 ein Gebäck aus der Stadt Meißen mit dem Namen »Fommel« erwähnt.
Es heißt, August der Starke habe schon die hauchdünnen Fummel anfertigen lassen. Denn zwischen Dresden und Meißen verkehrten regelmäßig sächsische Kuriere, die das Meißner Porzellan transportierten und es zu oft zerbrachen, da sie dem Meißner Wein sehr zugetan waren. Daraufhin befahl der Kurfürst der Bäckerzunft zu Meißen, ein leicht zerbrechliches Gebäck herzustellen. Fortan mussten sie die Fummel auf ihrem Weg bei sich tragen und bei Ankunft unversehrt vorzeigen.
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/14051.htm
Zutaten: 50g Fett, 50g Butter, 200g Mehl, Prise Salz
Zubereitung:
Fett und Butter schaumig rühren
mit Mehl und Salz vermengen, so dass fester Teig entsteht
Teigstücke von ca.75g werden rund und dünn ausgerollt
eine Hälfte mit Wasser oder Ei angefeuchten und mit der andere Hälfte überschlagen, der Rand fest zusammengedrückt
Mit einem Strohhalm wird Luft eingeblasen und bei 240 °C drei Minuten gebacken.
Viel Spaßund guten Appetit
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hellwig am 07. Februar 13
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